Keanu in Wisconsin
Handarbeit mit Echtholz
Keanu Mesic war während seiner Ausbildung zum Tischler mit AusbildungWeltweit für vier Wochen in der Stadt Madison (Wisconsin, USA) - bekannt für das Wisconsin State Capitol, die University of Wisonsin und seine eisigen Winter.
Er stellte das erste Mal Zimmertüren aus Echtholz her, konnte seine Englischkenntnisse verbessern und lernen, wie man Fachbegriffe auch mit Hand und Fuß erklären kann.
Raus in die Welt!
Warum es sich lohnt, während der Ausbildung ins Ausland zu gehen und welche Erfahrungen Keanu noch gemacht hat? Einfach weiterlesen!
Keanu durfte in Handarbeit Zimmertüren aus Echtholz herstellen.
Nach einer ersten Orientierung im College ging es in den Praktikumsbetrieb.
Highlights
Während der Zeit im Ausland gibt es Orte, Erfahrungen und Menschen, die man gerne in Erinnerung behält.
Für Keanu gab es gleich mehrere Momente, die seinen Aufenthalt ganz besonders gemacht haben.
Keanu
"Eines meiner Highlights war die Einführung am ersten Tag im Technical College. Dort waren wir während des Auslandsaufenthalts untergebracht und haben zu Beginn eine Orientierung bekommen, bevor wir in die Praktikumsbetriebe gegangen sind. Bis dahin kannte ich Colleges nur aus Filmen – das in echt zu sehen, war wirklich toll! Es gab eine Basketballhalle, einen Souvenirshop einen Starbucks…"
"Auch persönlich habe ich viel mitgenommen. Vorher konnte ich nur so einigermaßen fließend Englisch sprechen. Aber ich habe gemerkt: Wenn man manche Fachbegriffe nicht kennt, kann man sie umschreiben. Notfalls geht es auch mit Händen und Füßen. Nach einigen Tagen hatte ich viele Fachbegriffe gelernt und jetzt spreche ich ziemlich fließend."
"Ein weiteres Highlight in Madison war, dass uns eine Politikerin durch das Kapitol geführt hat. Sie ist die Mutter einer Lehrerin am College und hat uns alles gezeigt und einiges über die Geschichte der Sklaverei erzählt. Das war sehr interessant und der gesamte Besuch sehr beeindruckend!"
Keanu bei seinem Besuch im Kapitol
Keanus Fazit
"Der Auslandsaufenthalt hat mich dankbarer gemacht. In Deutschland haben wir so hohe Standards in vielen Bereichen – zum Beispiel bei der Sicherheit. Das ist mir im Vergleich viel bewusster geworden. Vieles ist für uns selbstverständlich, der Weitblick hilft, das deutlicher zu sehen. Zudem bin ich offener geworden. In Amerika kommt man viel schneller und einfacher mit Menschen ins Gespräch als in Deutschland."