Die Praxis zur Theorie: neue Techniken im Labor
"Wir lernten auch einige neue Techniken kennen, mit denen wir zuvor noch keinerlei Berührungspunkte hatten oder von denen wir zuvor nur die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule erlernt hatten." (Eva und Luisa)
Eine der wichtigsten Erkenntnisse für ihr weiteres Berufsleben beschreiben die beiden so:
„Wir haben in den drei Monaten viel gelernt, was uns für unsere zukünftige Arbeit weiterbringt. Dazu gehört unter anderem auch, dass es in der Chemie nicht immer so funktioniert, wie man es theoretisch erwarten kann und man sich davon nicht frustrieren lassen sollte. Denn auch ein negatives Ergebnis kann von Nutzen sein.“ (Eva und Luisa)
Coffee Hour und die Kolleg/-innen
Von ihren Kolleg/-innen wurden sie herzlich empfangen.
Bei der „Coffee Hour“ sind jeden Mittwoch die Mitarbeiter/-innen der Abteilungen zusammengekommen. Dort hatte man die Möglichkeit, Kolleg/-innen aus den anderen Abteilungen kennenzulernen und sich bei Kaffee und Kuchen auch über Themen außerhalb der Arbeit zu unterhalten. Durch diesen Austausch haben Eva und Luisa interessante Ausflugsziele und Restaurant-Empfehlungen bekommen. So konnten Sie Land und Leute noch einmal auf eine andere Weise entdecken.
„Wir sind bereits nach wenigen Tagen, in die „Lunch Crew“ aufgenommen worden und haben danach fast täglich die Mittagspause zusammen verbracht. Das war eine gute Möglichkeit einen tieferen kulturellen Einblick zubekommen“ (Eva und Luisa)
„Im Allgemeinen würden wir den Azubis raten auf Menschen zuzugehen und mit ihnen zu reden, wenn das Englisch nicht perfekt ist, ist es auch nicht schlimm! Nicht allzu viel nachdenken, sondern einfach drauf los reden. Übung macht den Meister!“ (Eva und Luisa)
Was macht man nach der Arbeit?
Auch in ihrer Freizeit haben die beiden viel erlebt. Eva und Luisa waren mehrere Male in New York, das nur 1,5 Stunden mit dem Zug entfernt war und besuchten die Bundesstaaten Pennsylvania, Massachusetts und Rhode Island. Außerdem gab es einen Ausflug nach Washington D.C. und zu den Niagara Fällen.
Beide haben ihre Freizeit gut genutzt und viel erlebt.
Ihr seid Auszubildende und wollt einen Auslandsaufenthalt machen?
Die Tipps von Eva und Luisa:
-vorherige Planung der Freizeitaktivitäten, nicht alle Wochenenden durchplanen, eine Liste mit must-sees schreiben und mit Einheimischen ins Gespräch kommen, um ein paar Geheimtipps zu erfahren. (Eva)
-trotz möglicher Zweifel oder Ängste den Auslandsaufenthalt wagen, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage, es lohnt sich! (Luisa)
Bilder © Luisa Ressler und Eva Martin